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Fahrverbot und Führerscheinentzug


Quelle der Inhalte:
Landesportal Schleswig-Holstein

Ein Fahrverbot kann im Rahmen eines Ordnungwidrigkeitsverfahrens erteilt werden, ein Führerscheinentzug erfolgt durch Gerichtsentscheid.


Fahrverbot und Entzug der Fahrerlaubnis (Führerscheinentzug) haben unterschiedliche Bedeutungen:

Die Verhängung eines Fahrverbots zwischen ein und drei Monaten kommt im Zuge eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens gemäß § 25 Straßenverkehrsgesetz (StVG) in Betracht. Die Verbotsfrist beginnt mit Rechtskraft des Bescheides beziehungsweise sobald der Führerschein in amtliche Verwahrung genommen wird. Nach Ablauf des Fahrverbots wird der Führerschein automatisch wieder zurückgegeben/zurückgeschickt.

Mit dem Entzug der Fahrerlaubnis durch das Gericht oder die Fahrerlaubnisbehörde gemäß § 3 Straßenverkehrsgesetz (StVG) wird der Führerschein ungültig. Es entfällt das Recht zum Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge. Die Fahrerlaubnis muss neu beantragt werden (Neuerteilung/Wiedererteilung).

 

§ 46 Abs. 1 FeV; § 3 StVG; §3 FeV; § 2a Abs. 2 StVG; §§ 4, 6e, 25 StVG;

StVG

 

Ansprechpartner

Kreis Nordfriesland - Bußgeldstelle

Marktstraße 6
25813 Husum
Tel: 04841 67-445   |   Fax: 04841 67-281
E-Mail: bussgeldstelle[at]nordfriesland.de


Kreis Nordfriesland - Führerscheinstelle

Marktstraße 6
25813 Husum
Tel: 04841 67-210   |   Fax: 04841 67-484
E-Mail: verkehrsabteilung[at]nordfriesland.de


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