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Watt für ein Spaß

Das Weltnaturerbe entdecken

Wem das „Schlickbaden“ an der Eider nicht ausreicht und wer während seines Urlaubs in Tönning eine „typische Wattwanderung“ mitmachen möchte, fährt am besten in den benachbarten Ort Vollerwiek auf unserer Halbinsel Eiderstedt. Dort finden regelmäßig von Ostern bis Oktober Wattwanderungen statt.

Zu den Terminen und zur Anmeldung geht es hier zur Internetseite: www.wattwanderungen-vollerwiek.de.

Auch im nahe gelegenen St. Peter-Ording werden eine Vielzahl von Touren in das Watt mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten. Die genauen Termine erfahren Sie in unserer Tourist-Information. Dort sind auch kostenfreie Gezeitenkalender erhältlich. Alternativ können Sie die Gezeiten hier (Standort St. Peter-Ording) online einsehen. Weitere Informationen uns andere Ort können Sie auf den Internetseite des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie einsehen.

Sicher ins Watt

Gehen Sie nie alleine ins offene Watt, nie ohne eine Uhr und Kenntnis der Niedrigwasserzeiten.
Diese sind den Tidekalendern zu entnehmen, die Sie in den örtlichen Tourist-Inormationen erhalten.

Wattwanderungen nur am Tage und nur bei ruhigem Wetter und guten Sichtverhältnissen durchführen.

Treten Sie niemals (!) bei auflaufendem Wasser (Flut) eine Wattwanderung an.
Starten Sie bei ablaufendem Wasser.

Gehen Sie auf keinen Fall bei Dunkelheit, Dämmerung, Sturm, Nebel und Gewittergefahr ins Watt.
Der Aufenthalt ist dann lebensgefährlich.

Berechnen Sie Ihre Zeit für den Rückweg (2 Stunden vor Niedrigwasser) bevor Sie loswandern.

Wählen Sie geeignete Kleidung wegen der Gefahr eines Sonnenbrands, Sonnenstichs oder auch der Auskühlung bei starkem Wind.

Priele laufen bei Flut zuerst voll und haben starke Strömungen.
Lassen Sie nach Niedrigwasser keinen Priel zwischen sich und dem Festland.
Verlassen Sie das Watt unverzüglich.

Das Baden in Prielen und von Sandbänken aus, ist aufgrund der starken Strömungen im Wattenmeer gefährlich.

Denken Sie daran, sich bei Ihrem Vermieter ab- und wieder anzumelden.

Einen Fotoapparat und ein Fernglas mitzunehmen lohnt sich.
Handy und Kompass können unter Umständen zum Lebensretter werden.

Bitte beachten Sie unbedingt die Warnungen von Einheimischen.

Beachten Sie die Betretungsverbote für die Schutzzonen und unterlassen Sie eine unnötige Störung der Tiere.

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