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Wer diskriminiert wird, z.B. auf Grund seiner Rasse oder seines Glaubens, kann sich bei der Landeskriminierungsstelle beraten lassen.

Die Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein arbeitet auf der Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und soll Personen individuell unterstützen, die Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität erfahren haben. Daneben ist es Aufgabe der Dienststelle, sich für eine diskriminierungsfreie Kultur in Schleswig-Holstein und für faire Chancen für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Landes einzusetzen.

Die Beratung erfolgt unabhängig und kostenfrei.

Im Anschluss an die Beratung bietet die Antidiskriminierungsstelle die Unterstützung im Rahmen einer gütlichen Einigung an oder vermittelt zuständige Ansprechpartnerinnen / Ansprechpartner.

 

An die Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein.

 

Nach dem AGG müssen Benachteiligungen innerhalb von 2 Monaten beim Diskriminierenden gemeldet werden.
Eine schnellstmögliche vorherige Kontaktaufnahme bei der Antidiskriminierungsstelle ist daher angeraten.

 

Keine

 

Gesetz über die Bürgerbeauftragte oder den Bürgerbeauftragten für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein (Bürgerbeauftragten-Gesetz - BüG).

BüG

 

Die Antidiskriminierungsstelle fordert für die Bürgerinnen und Bürger im Diskriminierungsfall Stellungnahmen ein. Vermittelnde Gespräche werden ebenfalls angeboten.

 


Ansprechpartner

Karolinenweg 1 24105 Kiel
Tel: +49 431 988-1240Fax: +49 431 988-1239E-Mail: Buergerbeauftragte[at]landtag.ltsh.deWeb: www.landtag.ltsh.de/beauftragte/bb_

Postanschrift:24171Kiel


Quelle der Inhalte: Landesportal Schleswig-Holstein


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